Start-Ziel-Sieg am Main
Die Thuringia Bulls gewinnen gegen ING Skywheelers mit 87:37 (21:12, 29:10, 19:4, 18:11).
Sie starteten druckvoll in die Partie und erarbeiteten sich ein kleines Punktepolster (4. Minute: 12:2). Besonders in der Verteidigung spielten die Thüringer mit einer sehr hohen Intensität, sodass die Frankfurter nicht in einfache Wurfpositionen kamen.
Skywheelers Aufbauspieler Chris Spitz, der nach dem Weggang von Nico Dreimüller deutlich mehr Verantwortung tragen muss, kam zweimal erfolgreich zu einem Drei-Punkte-Wurf. Die Bulls antworteten jeweils direkt im Gegenzug aus der Distanz zur 21:12-Führung nach dem ersten Viertel.
Im 2. Spielabschnitt leisteten sie gute Verteidigungsarbeit, hielten das Tempo hoch und erhöhten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 50:22.
Im zweiten Durchgang sicherten die Elxlebener ihren Status. Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Marie Kier rutschte Routinier Roman Wenzel in die Aufstellung und überzeugte mit einem effizienten Spieleinsatz. Im Angriffsspiel sicherte vor allem Kapitän Alex Halouski die letzten beiden Viertel zum 87:37-Erfolg.
Trainer Andre Bienek zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Am Samstag, 4. November, startet um 18 Uhr das Heimspiel gegen die bislang ebenfalls ungeschlagenen Rhine River Rhinos, einem sehr starken Gegner.
Für die Thuringia Bulls spielten: Hubert Hager (10 Punkte), Vahid Azad, Jordi Ruiz (15), Jens Albrecht (17), Karlis Podnieks (2), Alex Halouski (19), Arie Twigt (12), Joakim Linden (12) und Roman Wenzel.
Text: Thuringia Bulls (red. bearbeitet)
Fotos: Franziska Möller