100:53 Start-Zielsieg
Die RSB Thuringia Bulls erzielten nach der Niederlage am vergangenen Wochenende einen deutlichen Start-Ziel-Sieg gegen Köln 99. Dabei empfingen die Thüringer mit den Köln 99ers eine sehr talentierte Mannschaft gespickt mit prominenten Namen aus der Rollstuhlbasketballwelt.
Schnell erarbeiteten sich die Bulls eine 10-Punkte-Führung, aufgrund guter Defensivarbeit. Zusätzlich fand Kapitän Alex Halouski früh diesem Spiel seinen Rhythmus. Nach einer Auszeit des Kölner Trainers Clifford Fisher gelang es den Domstädtern jedoch, ihre ersten Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Dem hielt Joakim Linden einiges entgegen, sodass es für die Elxlebener mit einem 23:12 in die erste Viertelpause ging. Mit 49:18 schließlich ging es für die Thüringer in die Pause.
Im zweiten Durchgang kamen die Kölner besser in die Partie und es gelang ihnen, ihre Wurfquote zu erhöhen, doch die Elxlebener blieben in Führung.
Hubert Hager konnte am Ende unter lautstarken Jubel des Publikums den 100. Punkt machen. Coach Andre Bienek lobte seine Mannschaft für ein starkes Spiel. Er hob vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit hervor, belegt durch zweistellige Punktewerte von sechs Spielern bei ausgezeichneten Wurfquoten. An diese Leistung gilt es nun anzuknüpfen. Das wird auch nötig sein, reisen die Thuringia Bulls am nächsten Wochenende zu den Dolphins Trier um Topscorer Dirk Passiwan.
Für die Thuringia Bulls spielten:
Hubert Hager (12 Punkte), Vahid Azad (10), Jordi Ruiz (25), Jens Albrecht (10), Karlis Podnieks (4) Alex Halouski (14), Arie Twigt (6) Marie Kier und Joakim Linden (19).
Text: Thuringia Bulls (red. bearbeitet), Fotos: Franziska Möller