Sieg gegen Trier
Die RSB Thuringia Bulls bezwingen die Doneck Dolphins Trier mit 83:63. (21:11, 19:24, 21:14, 22:14) Leider blieben sie auch in dieser Woche nicht von einem Ausfall verschont. So verletze sich Vahid Azad im Training ohne Fremdeinwirkung an der Hand und konnte die Reise nach Trier nicht antreten. Trotz dieses Begleitumstandes und der langen Anreise starteten die Thüringer hellwach.
Späterhin kamen die Dolphins besser in die Partie und vor allem Dirk Passiwan startete durch. Das Team folgte seinem Kapitän und rückte durch einen gewonnenen Spielabschnitt zur Pause wieder auf Schlagdistanz heran (40:35).
Nach der Halbzeitpause erzielte Trier innerhalb von drei Minuten einen 8:0-Lauf unter lautstarken Jubel in der gut gefüllten Halle – gleichbedeutend mit einem Führungswechsel (43:40). Hektik befiel dann das Spiel der Thuringia Bulls und Coach Andre Bienek bat zu einer beruhigenden Auszeit, die ihre Wirkung nicht verfehlte, die Partie sich wieder zugunsten der Thüringer drehte.
Im letzten Spielabschnitt blieb die Begegnung weiterhin interessant. Das Team aus der Osterlange fuhr am Ende noch einen deutlichen 83:63 Erfolg gegen den Tabellenvierten ein.
Am kommenden Wochenende macht die Liga Pause und die Thuringia Bulls greifen gegen die München Iguanas erstmals wieder in den Pokalwettbewerb ein.
Für die Thuringia Bulls spielten: Hubert Hager (18 Punkte), Jordi Ruiz (30), Jens Albrecht (6), Karlis Podnieks (2), Alex Halouski (19), Arie Twigt (4), Marie Kier und Joakim Linden (4).
Quelle: Thuringia Bulls, red. bearbeitet
Fotos: Lisa-Marie Heimbürge