Diakon Mathias Kugler, Pfarrer Johannes Preis, Stifter Julienne und Mirko Sendler am neuen Wegekreuz

    Das Kreuz am Wege 

    Wegkreuze waren einst in ganz Deutschland verbreitet, nunmehr vorwiegend in katholischen Gebieten. Sie dienen als Wegzeichen für Wanderer und Pilger. In Witterda gibt es mehrere Wegekreuze, jetzt wurde ein neues errichtet und zu Christi Himmelfahrt geweiht.

    Gestiftet hat das Kreuz Familie Sendler. „Für das Dorf, für das Bewahren der Tradition.“, sagt Mirko Sendler. Jeder, der hier entlang geht, sei eingeladen, auf der Bank zu rasten, sich die Christusfigur anzuschauen, Ruhe zu finden. Diese ist von einem Südtiroler Schnitzer von Hand gefertigt. Das gesamte Ensemble mit der dazugehörigen Bank ist aus Lärchenholz gefertigt. „In Österreich sieht man Kreuze an jeder Weggabelung, das hat uns schon immer begeistert.“

    „Das Kreuz steht schräg, so dass es auf den Ort und die Witterdaer schaut.“, sagt Pfarrer Johannes Preis anlässlich der Weihe. „Das Kreuz (im übertragenen Lebenssinne, Anm. der Red.) ist und bleibt für uns alle ein harter Brocken, eine ständige Herausforderung unseres Glaubens, es erinnert uns an Leid und Tod. (…) den Berufenen ist das Kreuz Gottes Kraft und Gottes Weisheit, ein Zeichen der Hoffnung und des Glaubens.“

    Nun also steht das neue Kreuzensemble am Wiesen- und Wegrand unterhalb der Gartenanlage „Schöne Aussicht“, für jedermann zugänglich, eine Einladung zum Verweilen.

    Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler

    Während der Weihe

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