Zweiter der Deutschen Meisterschaft

    RSV Lahn-Dill sichert sich mit einem 76:66-Sieg (21:14, 17:10, 19:14, 19:28) in Spiel zwei den Deutschen Meistertitel 2024.

    Die Ausgangsposition der Thuringia Bulls war durch die Auftaktniederlage in der Vorwoche geprägt.

    Die ersten Punkte auf dem Parkett sicherte der niederländische Youngster Arie Twigt in der gut gefüllten Arena. Lahn Dill  erspielte sich zur Mitte des ersten Viertels eine 9:6-Führung, Thüringen zog auf 9:10 nach. 21:14 stand es zur Viertelpause.

    Die Schwächephase der Thuringia Bulls nutzten die Gastgeber. Rose Hollermann von außen plus Mendel Op den Orth in der Zone ermöglichten einen deutlichen 16-Punkte-Vorsprung (19. Minute: 36:20). Diese Führung veränderte sich nur minimal auf 38:24 zur Halbzeitpause. 

    Gleich zum Start in die zweite Halbzeit traf der Schwede Joakim Linden, doch auch die Hausherren kamen mit viel Energie aus der Kabine. Coach Andre Bienek probierte immer wieder, deren Rhythmus zu brechen, doch alle Versuche blieben ohne Wirkung. Gerade der Niederländer Op den Orth konnte der Begegnung jetzt mit einigen Treffern seinen Stempel aufdrücken. Auch ein Nadelstich von Vahid Azad hinderte die Hessen nicht daran, durch starke Ballbewegung ihren deutlichen Vorsprung (57:38) zu verwalten und mit ins letzte Viertel zu nehmen.

    Die Mannschaft der Bulls verteidigte mit allem, was der Energiespeicher zum Ende einer langen Spielzeit noch hergab. Dank eines guten offensiven Starts gelang es, den Rückstand deutlich zu verkürzen. Erstmalig seit Spielbeginn kam ihr Spiel in Fluss. Zehn Punkte (35. Minute: 64:55) konnten mit diesem Lauf aufgeholt werden. Doch fanden die Wetzlarer zum Beispiel durch Matthias Günther immer wieder Wege, um zu punkten. Das ebnete den 76:66-Sieg der Hessen.

    Der RSV Lahn-Dill ist nunmehr Deutscher Meister. Damit endet für die Thuringia Bulls eine unglaublich herausfordernde Saison mit der zweiten Silbermedaille nach dem Champions Cup Anfang Mai.

    Wir gratulieren den Elxlebener Rollstuhlbasketballern zum Vizemeister und danken für herausragende Leistungen in vielen spannenden Spielen.

    Quelle: Thuringia Bulls (red. bearbeitet), Fotos: F. Möller

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